Moderne und Postmoderne — Was ist der Unterschied?

Moderne und Postmoderne sind zwei verschiedene Bewegungen, die spezifische Unterschiede zwischen ihnen aufweisen. Jede basiert auf Veränderungen im kulturellen und sozialen Verhalten auf der ganzen Welt. Sie begannen auch in fernen Perioden, beginnend mit dem 19. und 20. Jahrhundert. Diese Bewegungen waren das Ergebnis der Denkmuster der Gesellschaft zu dieser Zeit.

Modernismus

Die Moderne bezieht sich auf eine Abfolge kultureller Bewegungen, die im späten neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhundert stattfanden. Dazu gehörten reformierende Entwicklungen in Architektur, Kunst, Musik, Literatur und angewandten Techniken. Die Moderne blühte zwischen den 860er und 1940er Jahren auf; vorzugsweise bis 1945, als der Zweite Weltkrieg endete. In dieser Zeit wurde literarischen Werken viel Bedeutung beigemessen. Diese Bewegung maß auch Originalwerken wie Gemälden, Skulpturen, Architektur und Poesie große Bedeutung bei. Tatsächlich galt Originalkunst in dieser Zeit als primäre Schöpfung.

Postmoderne

Die Postmoderne beschreibt eine breite Bewegung, die sich im späten 20. Jahrhundert entwickelte und sich auf Philosophie, Kunst, Architektur und Kritik konzentrierte und eine Abkehr von der Moderne markierte. Tatsächlich wird die Postmoderne typischerweise durch eine Haltung der Skepsis, Ironie oder Ablehnung gegenüber Ideologien und verschiedenen Grundsätzen des Universalismus definiert, zu denen unter anderem objektive Vorstellungen von Vernunft, menschlicher Natur und sozialem Fortschritt gehörten. Darüber hinaus wird diese Bewegung mit Denkrichtungen wie Dekonstruktion und Poststrukturalismus in Verbindung gebracht.

Wie unterscheidet sich die Postmoderne von der Moderne?

Postmoderne und Moderne sind unterschiedliche kulturelle, künstlerische und intellektuelle Bewegungen, die in verschiedenen Epochen entstanden sind und unterschiedliche Philosophien und Merkmale aufweisen. Hier sind einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden:

Historischer Kontext:

Modernismus: Die Moderne entstand im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, ungefähr von den 1890er bis in die 1940er Jahre. Sie war eine Reaktion auf die raschen sozialen, politischen und technologischen Veränderungen der Zeit wie Industrialisierung und Urbanisierung.

Postmoderne: Die Postmoderne nahm Mitte des 20. Jahrhunderts, etwa in den 1950er Jahren, Gestalt an und setzte sich bis ins späte 20. Jahrhundert fort. Sie war eine Reaktion auf die wahrgenommenen Misserfolge und Grenzen der Moderne, insbesondere bei der Bewältigung sozialer und kultureller Komplexitäten.

Ablehnung großer Narrative:

Modernismus: Die Moderne begrüßte oft große Narrative und den Glauben an Fortschritt, Rationalität und die Möglichkeit, universelle Wahrheiten zu erreichen. Sie strebte nach Reinheit, Einfachheit und Klarheit in Kunst, Literatur und Design.

Postmoderne: Die Postmoderne lehnte große Erzählungen und die Idee einer einzigen, objektiven Wahrheit ab. Sie befürwortete Ambiguität, Pluralismus und die Vorstellung, dass Wahrheit relativ und kontextabhängig ist. Postmoderne Werke spielen oft mit mehreren Perspektiven und Interpretationen.

Stil und Ästhetik:

Modernismus: Moderne Kunst und Literatur bevorzugten Abstraktion, Minimalismus und formale Experimente. Sie strebte nach Originalität und Innovation und brach oft mit traditionellen Konventionen ab.

Postmoderne: Postmoderne Kunst und Literatur beinhalteten häufig Pastiche, Parodie und Ironie. Sie bezog sich auf verschiedene Stile und Quellen, vermischte Hoch- und Niederkultur und stellte die Vorstellung von Originalität in Frage.

Einstellung zur Tradition:

Modernismus: Die Moderne versuchte oft, mit der Tradition zu brechen und neue Formen und Ausdrucksformen zu etablieren. Sie zielte darauf ab, die Vergangenheit zu überwinden und etwas völlig Neues zu schaffen.

Postmoderne: Die Postmoderne war offener für die Neuinterpretation und Wiederaneignung von Elementen aus der Vergangenheit. Sie stellte die Idee eines linearen historischen Verlaufs in Frage und schätzte die Wiederverwendung kultureller Referenzen.

Subjektivität versus Objektivität:

Modernismus: Moderne Werke strebten oft nach Objektivität und Universalität und versuchten, die Welt so darzustellen, wie sie wirklich ist. Sie betonten die individuelle Vision des Künstlers, aber im Rahmen einer umfassenderen Suche nach der Wahrheit.

Postmoderne: Die Postmoderne betonte Subjektivität und die Idee, dass Realität durch Sprache, Kultur und individuelle Perspektiven konstruiert wird. Sie würdigte die Rolle des Künstlers und des Betrachters bei der Bedeutungsfindung.

Soziales und politisches Engagement:

Modernismus: Die Moderne beschäftigte sich oft mit politischen und sozialen Themen der Zeit, neigte aber manchmal zu Abstraktion und Formalismus, was als ein gewisses Maß an Distanzierung angesehen werden konnte.

Postmoderne: Die Postmoderne war offener politisch und kritisierte etablierte Machtstrukturen. Sie befasste sich auf direktere und konfrontativere Weise mit Fragen der Identität, der Rasse, des Geschlechts und der Klasse.

Es ist wichtig zu beachten, dass dies allgemeine Tendenzen sind und es sowohl innerhalb modernistischer als auch postmoderner Werke zu Überschneidungen und Variationen kommen kann. Darüber hinaus ist die Postmoderne nicht nur eine Ablehnung der Moderne, sondern auch ein komplexes kulturelles Phänomen, das eine Vielzahl von Perspektiven und Ansätzen umfasst.

Moderne und Postmoderne — Was ist der Unterschied?

Moderne und Postmoderne sind zwei verschiedene Bewegungen, die spezifische Unterschiede zwischen ihnen aufweisen. Jede basiert auf Veränderungen im kulturellen und sozialen Verhalten auf der ganzen Welt. Sie begannen auch in fernen Perioden, beginnend mit dem 19. und 20. Jahrhundert. Diese Bewegungen waren das Ergebnis der Denkmuster der Gesellschaft zu dieser Zeit.

Modernismus

Die Moderne bezieht sich auf eine Abfolge kultureller Bewegungen, die im späten neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhundert stattfanden. Dazu gehörten reformierende Entwicklungen in Architektur, Kunst, Musik, Literatur und angewandten Techniken. Die Moderne blühte zwischen den 860er und 1940er Jahren auf; vorzugsweise bis 1945, als der Zweite Weltkrieg endete. In dieser Zeit wurde literarischen Werken viel Bedeutung beigemessen. Diese Bewegung maß auch Originalwerken wie Gemälden, Skulpturen, Architektur und Poesie große Bedeutung bei. Tatsächlich galt Originalkunst in dieser Zeit als primäre Schöpfung.

Postmoderne

Die Postmoderne beschreibt eine breite Bewegung, die sich im späten 20. Jahrhundert entwickelte und sich auf Philosophie, Kunst, Architektur und Kritik konzentrierte und eine Abkehr von der Moderne markierte. Tatsächlich wird die Postmoderne typischerweise durch eine Haltung der Skepsis, Ironie oder Ablehnung gegenüber Ideologien und verschiedenen Grundsätzen des Universalismus definiert, zu denen unter anderem objektive Vorstellungen von Vernunft, menschlicher Natur und sozialem Fortschritt gehörten. Darüber hinaus wird diese Bewegung mit Denkrichtungen wie Dekonstruktion und Poststrukturalismus in Verbindung gebracht.

Wie unterscheidet sich die Postmoderne von der Moderne?

Postmoderne und Moderne sind unterschiedliche kulturelle, künstlerische und intellektuelle Bewegungen, die in verschiedenen Epochen entstanden sind und unterschiedliche Philosophien und Merkmale aufweisen. Hier sind einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden:

Historischer Kontext:

Modernismus: Die Moderne entstand im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, ungefähr von den 1890er bis in die 1940er Jahre. Sie war eine Reaktion auf die raschen sozialen, politischen und technologischen Veränderungen der Zeit wie Industrialisierung und Urbanisierung.

Postmoderne: Die Postmoderne nahm Mitte des 20. Jahrhunderts, etwa in den 1950er Jahren, Gestalt an und setzte sich bis ins späte 20. Jahrhundert fort. Sie war eine Reaktion auf die wahrgenommenen Misserfolge und Grenzen der Moderne, insbesondere bei der Bewältigung sozialer und kultureller Komplexitäten.

Ablehnung großer Narrative:

Modernismus: Die Moderne begrüßte oft große Narrative und den Glauben an Fortschritt, Rationalität und die Möglichkeit, universelle Wahrheiten zu erreichen. Sie strebte nach Reinheit, Einfachheit und Klarheit in Kunst, Literatur und Design.

Postmoderne: Die Postmoderne lehnte große Erzählungen und die Idee einer einzigen, objektiven Wahrheit ab. Sie befürwortete Ambiguität, Pluralismus und die Vorstellung, dass Wahrheit relativ und kontextabhängig ist. Postmoderne Werke spielen oft mit mehreren Perspektiven und Interpretationen.

Stil und Ästhetik:

Modernismus: Moderne Kunst und Literatur bevorzugten Abstraktion, Minimalismus und formale Experimente. Sie strebte nach Originalität und Innovation und brach oft mit traditionellen Konventionen ab.

Postmoderne: Postmoderne Kunst und Literatur beinhalteten häufig Pastiche, Parodie und Ironie. Sie bezog sich auf verschiedene Stile und Quellen, vermischte Hoch- und Niederkultur und stellte die Vorstellung von Originalität in Frage.

Einstellung zur Tradition:

Modernismus: Die Moderne versuchte oft, mit der Tradition zu brechen und neue Formen und Ausdrucksformen zu etablieren. Sie zielte darauf ab, die Vergangenheit zu überwinden und etwas völlig Neues zu schaffen.

Postmoderne: Die Postmoderne war offener für die Neuinterpretation und Wiederaneignung von Elementen aus der Vergangenheit. Sie stellte die Idee eines linearen historischen Verlaufs in Frage und schätzte die Wiederverwendung kultureller Referenzen.

Subjektivität versus Objektivität:

Modernismus: Moderne Werke strebten oft nach Objektivität und Universalität und versuchten, die Welt so darzustellen, wie sie wirklich ist. Sie betonten die individuelle Vision des Künstlers, aber im Rahmen einer umfassenderen Suche nach der Wahrheit.

Postmoderne: Die Postmoderne betonte Subjektivität und die Idee, dass Realität durch Sprache, Kultur und individuelle Perspektiven konstruiert wird. Sie würdigte die Rolle des Künstlers und des Betrachters bei der Bedeutungsfindung.

Soziales und politisches Engagement:

Modernismus: Die Moderne beschäftigte sich oft mit politischen und sozialen Themen der Zeit, neigte aber manchmal zu Abstraktion und Formalismus, was als ein gewisses Maß an Distanzierung angesehen werden konnte.

Postmoderne: Die Postmoderne war offener politisch und kritisierte etablierte Machtstrukturen. Sie befasste sich auf direktere und konfrontativere Weise mit Fragen der Identität, der Rasse, des Geschlechts und der Klasse.

Es ist wichtig zu beachten, dass dies allgemeine Tendenzen sind und es sowohl innerhalb modernistischer als auch postmoderner Werke zu Überschneidungen und Variationen kommen kann. Darüber hinaus ist die Postmoderne nicht nur eine Ablehnung der Moderne, sondern auch ein komplexes kulturelles Phänomen, das eine Vielzahl von Perspektiven und Ansätzen umfasst.

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